Wiege der Weinkultur: Sardinien
Sardinien, die zweitgrößte Insel im Mittelmeer, ist nicht nur ein Traum-Urlaubsziel, sondern auch Heimat des ältesten Weins des Mittelmeers.
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Sardinien, die zweitgrößte Insel im Mittelmeer, ist nicht nur ein Traum-Urlaubsziel, sondern auch Heimat des ältesten Weins des Mittelmeers.
Wein ist vergorener Traubensaft – klar. Aber jetzt mal blöd gefragt: Was genau passiert zwischen Ernte und der Abfüllung in die Flasche?
Wie in allen Regionen Italiens wird natürlich auch in Sizilien Wein produziert. Auf die Frage, wie sizilianischer Wein schmeckt, kann man eigentlich nur antworten: „Kommt darauf an!“ Denn kaum eine Region kann es in puncto Vielfalt mit Sizilien aufnehmen.
Südtirol – das sind Dolomitengipfel, Almen und Berghütten. Einerseits. Andererseits auch Palmen, Zypressen, Lorbeer und ein Klima, von dem man nördlich der Alpen nur träumen kann. Südtirol – das ist dort, wo sich die alpine und die mediterrane Welt die Hand reichen. Und deshalb nicht zuletzt ein Sehnsuchtsziel für Weintrinker.
Mit nicht einmal 49.000 Hektar hat Österreich gerade einmal ein Vierzehntel der Rebfläche von Italien. Umso verwunderlicher, dass der Nation eine große Pionierroller beim Weinbau zukommt – und das in mehrerlei Hinsicht.
Amarone, Bardolino, Valpolicella, Prosecco: Einige der größten italienischen Weine stammen aus Venetien. Und mit 75.000 Hektar Rebfläche gehört der „Veneto“ zu den drei größten Weinregionen des Landes. Der Erfolg im Weinanbau scheint den Venezianern in die Wiege gelegt worden zu sein. Daran konnten weder die Osmanen noch die Reblaus etwas ändern.
Malvasia – heute ein Geheimtipp unter den Weißweinen. Doch einst zählte die Rebsorte zu den wichtigsten in ganz Europa. Und das wäre undenkbar gewesen ohne den Einfluss der Republik Venedig.
Der Gardasee ist nicht nur eines der beliebtesten Reiseziele Italiens, sondern auch eine der reichhaltigsten Weingegenden. Oder besser gesagt: ein ganzes Sammelsurium von Anbaugebieten.